Was ist Digital Marketing?

Was ist Digital Marketing?

Digitales Marketing wird manchmal synonym auch als Online-Marketing, Internet-Marketing oder Internet-Werbung bezeichnet. Digital Marketing für Ihr Unternehmen ist heutzutage ein grosses Thema. Immerhin hat sich die Internetnutzung in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt, und dieser Wandel hat die Art und Weise, wie Menschen Produkte kaufen und mit Unternehmen interagieren, massiv beeinflusst.

Also, was ist digitales Marketing? Digital Marketing ist wie jede andere Art von Marketing eine Möglichkeit, mit Ihren potenziellen Kunden in Kontakt zu treten und sie zu beeinflussen.

Was ist Digital Marketing?

Grundsätzlich bezieht sich digitales Marketing auf alle Online-Marketing-Bemühungen oder -Assets. E-Mail-Marketing, Pay-per-Click-Werbung, Social Media Marketing und sogar Blogging sind allesamt grossartige Beispiele für digitales Marketing – sie helfen dabei, Menschen auf Ihr Produkt oder Unternehmen aufmerksam zu machen und sie zum Kauf zu bewegen.

Digital Marketing bezeichnet jede Art von Marketing, die auf einer digitalen Plattform stattfindet.

With Love, Hülya

Im Folgenden finden Sie einige der gängigsten digitalen Marketing-Assets und -Strategien, die Unternehmen nutzen, um Menschen online zu erreichen:

Digital Marketing Assets

Fast alles kann ein digitales Marketing-Asset sein. Es muss einfach nur ein Marketing-Medium sein, das Sie digital nutzen können. Viele Menschen sind sich jedoch nicht bewusst, wie viele digitale Marketing-Assets ihnen zur Verfügung stehen. Hier sind nur ein paar Beispiele:

  • Ihre Website
  • Branded Assets (Logos, Icons, Akronyme, etc.)
  • Video-Inhalte (Video-Anzeigen, Produkt-Demos, etc.)
  • Bildmaterial (Infografiken, Produktaufnahmen, Unternehmensfotos usw.)
  • Schriftlicher Content (Blogbeiträge, eBooks, Produktbeschreibungen, Testimonials usw.)
  • Online-Produkte oder -Tools (SaaS, Rechner, interaktive Inhalte, etc.)
  • Rezensionen
  • Social-Media-Seiten

Wie Sie sich wahrscheinlich denken können, kratzt diese Liste nur an der Oberfläche. Die meisten digitalen Marketing-Assets werden in eine dieser Kategorien fallen, aber clevere Vermarkter lassen sich ständig neue Wege einfallen, um Kunden online zu erreichen, so dass die Liste ständig wächst!

Digital Marketing Strategien

Die Liste der digitalen Marketingstrategien entwickelt sich ebenfalls ständig weiter, aber hier sind einige der Strategien, die die meisten Unternehmen verwenden:

Pay-per-Click-Werbung

Pay-per-Click (PPC)-Werbung ist ein weit gefasster Begriff, der jede Art von digitalem Marketing umfasst, bei dem Sie für jeden Nutzer zahlen, der auf eine Anzeige klickt. Zum Beispiel ist Google AdWords eine Form der PPC-Werbung, die als «bezahlte Suchwerbung» bezeichnet wird (und auf die wir gleich noch eingehen werden). Facebook Ads sind eine weitere Form der PPC-Werbung, die der «bezahlten Social Media-Werbung» zugerechnet wird (auch darauf gehen wir gleich ein).

Bezahlte Suchwerbung

Google, Bing und Yahoo erlauben es Ihnen, Textanzeigen auf ihren Suchmaschinenergebnisseiten (SERPs) zu schalten. Bezahlte Suchmaschinenwerbung ist eine der besten Möglichkeiten, um potenzielle Kunden anzusprechen, die aktiv nach einem Produkt oder einer Dienstleistung suchen.

Suchmaschinen-Optimierung (SEO)

Wenn Sie nicht dafür bezahlen möchten, in den SERPs aufzutauchen, können Sie auch mittels Suchmaschinenoptimierung (SEO) versuchen, Seiten oder Blogbeiträge auf Ihrer Website organisch in den Suchresultaten zu platzieren. Sie müssen nicht direkt für jeden Klick bezahlen, aber eine Seite auf eine gute Platzierung zu bringen, erfordert in der Regel viel Zeit und Mühe.

Bezahlte Werbung in sozialen Medien

Die meisten Social-Media-Plattformen wie Facebook, Instagram, Twitter, LinkedIn, Pinterest, TikTok und Snapchat erlauben es Ihnen, Anzeigen auf ihren Seiten zu schalten. Bezahlte Social-Media-Werbung eignet sich hervorragend, um ein Publikum zu erreichen, das vielleicht noch gar nicht weiss, dass es Ihr Unternehmen, Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung gibt und so Awareness zu schaffen.

Social Media Optimierung

Wie SEO ist Social Media Optimierung der kostenlose, organische Weg, Social Media-Plattformen wie Facebook oder Twitter zu nutzen, um Ihr Unternehmen zu vermarkten. Und genau wie SEO erfordert das organische Marketing Ihres Unternehmens in den sozialen Medien viel mehr Zeit und Aufwand, kann aber auf lange Sicht viel günstigere Ergebnisse liefern.

Konversionsraten-Optimierung (CRO)

Conversion-Rate-Optimierung (CRO) ist die Kunst und Wissenschaft der Verbesserung Ihrer Online-Nutzererfahrung. CRO-Modelle sind ein effizientes Mittel für Unternehmen, um mehr Konversionen (Leads, Chats, Anrufe, Verkäufe, Anmeldungen etc.) aus ihrem bestehenden Website-Traffic herauszuholen.

Content Marketing

Content Marketing ist ein weiterer, ziemlich weit gefasster Begriff für digitales Marketing. Content Marketing umfasst alle digitalen Marketingmassnahmen, die Content-Assets (Blogbeiträge, Infografiken, eBooks, Videos usw.) nutzen, um die Markenbekanntheit zu steigern oder Klicks, Leads oder Verkäufe zu fördern.

Native Advertising

Haben Sie jemals am Ende eines Artikels eine Liste mit vorgeschlagenen Artikeln gesehen? Das ist Native Advertising. Die meisten nativen Werbemassnahmen fallen unter Content Marketing, da sie Inhalte nutzen, um Klicks anzulocken («Sie werden nicht glauben, was als nächstes passiert!»). Auch redaktionell aufbereitete Artikel, so genannte Sponsored Posts (auch bekannt als Advertorials oder Publireportagen), zählen zu Native Advertising. Oftmals ist Native Advertising schwer zu erkennen, da es in der Regel mit unbezahlten Content-Empfehlungen vermischt ist… aber das ist ja auch der Sinn der Sache.

E-Mail-Marketing

E-Mail-Marketing ist die älteste Form des Online-Marketings und sie ist immer noch sehr beliebt und nach wie vor hocheffizient. Die meisten digitalen Vermarkter nutzen E-Mail-Marketing, um spezielle Angebote zu bewerben, Inhalte hervorzuheben (oft als Teil des Content Marketings) oder um eine Veranstaltung zu bewerben.

Affiliate Marketing

Affiliate Marketing bedeutet im Wesentlichen, dass Sie eine andere Person (oder ein Unternehmen) dafür bezahlen, Ihre Produkte und Dienstleistungen auf deren Website zu bewerben.

Wie Sie aus der obigen Liste ersehen können, gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, Ihr Unternehmen online zu vermarkten. Aus diesem Grund beauftragen viele Unternehmen entweder eine Agentur, die ihre digitalen Marketingbemühungen verwaltet, oder sie bezahlen für ein internes Marketingteam und eine Marketing-Automatisierungssoftware, um ihre Marketingbedürfnisse abzudecken.

Funktioniert digitales Marketing?

Digital Marketing ist eine grossartige Option für jedes Unternehmen. Wir bei With Love, Hülya setzen digitales Marketing ein, um allen Arten von Unternehmen zu helfen zu wachsen – von kleinen Läden bis hin zu international anerkannten Brands und darüber hinaus. Das ist das Schöne an der Online-Werbung. Wenn Sie wissen, wen Sie ansprechen wollen, können Sie digitales Marketing nutzen, um jeden und überall anzusprechen.

Allerdings profitieren bestimmte Arten von Unternehmen mehr von bestimmten Arten der digitalen Werbung. Um einen schnellen Überblick zu bekommen, schauen wir uns an, welche Strategien am besten für Business-to-Consumer (B2C)- und Business-to-Business (B2B)-Unternehmen funktionieren:

B2C-Unternehmen

Im Allgemeinen haben B2C-Unternehmen viel niedrigere Preise als ihre B2B-Pendants. Schliesslich kann es etwas schwierig sein, einer gestressten Mutter einen 150’000-Franken-Bohrer zu verkaufen (glauben Sie mir, es gibt sie). Aber ein Paar Kinderhosen für 10 Franken? Das ist ein ziemlich unkomplizierter Verkauf.

Die gute Nachricht ist: Da B2C-Unternehmen nicht versuchen, unglaublich teure Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen, brauchen sie keine grossen Vertriebsteams oder komplizierte Sales Funnels. Alles was sie tun müssen, ist, ihre Produkte oder Dienstleistungen mit der richtigen Botschaft an die richtige Zielgruppe zu richten, und der Rest sollte sich von selbst erledigen.

Daher besteht das primäre Ziel der meisten B2C-Unternehmen darin, Menschen in und durch ihre Marketingtrichter zu bekommen. Wenn Sie zum Beispiel eine gestresste Mutter auf Ihre Kinderbekleidungs-Website locken und ihr ein aufregendes Angebot machen können, ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass sie noch heute kauft. Sie müssen nicht zwingend zuerst eine grosse Markenbekanntheit oder Vertrauen aufbauen, bevor Sie einen Verkauf abschliessen können. Wenn unbekannte Unternehmen erfolgreich auf folgende 6 zentrale Faktoren setzen, können sie auch mit grossen Brands mithalten.

In diesem Sinne erzielen B2C-Unternehmen oft grossartige Ergebnisse durch Marketingkanäle im oberen Trichterbereich wie Google Ads oder bezahlte Anzeigen in sozialen Medien. Diese Kanäle leisten hervorragende Arbeit, um Ihr Unternehmen bei potenziellen Kunden zu platzieren, die sonst vielleicht nicht von Ihrer Existenz wissen.

Die Ergänzung durch andere digitale Marketingstrategien wie Social Media Optimierung oder SEO ist immer eine gute Idee, aber wenn Sie sich kurzfristig für einen Kanal entscheiden müssen, sind Google Ads oder Social Media Ads grossartige Optionen für B2C.

B2B-Unternehmen

Auch B2B-Unternehmen setzen in erster Linie auf Google Ads. Die meisten B2B-Unternehmen haben ein sehr spezifisches Nischenpublikum, das mit sozialen Medien oftmals schwer zu erreichen ist. Wenn Sie jedoch Bohrkronen im Wert von CHF 150’000 verkaufen und jemand nach «Hersteller von diamantbestückten Bohrkronen» sucht, möchten Sie das erste Ergebnis sein, das er sieht. Ja, Sie zahlen vielleicht mehr für Ihren Klick als bei bezahlter sozialer Werbung, aber bei einem Produktverkaufspreis von CHF 150.000 ist das Geld gut angelegt.

Hinzu kommt, dass die meisten B2B-Unternehmen einen viel längeren und aufwändigeren Verkaufszyklus haben als B2C-Unternehmen. Wenn Sie einen 150’000-Franken-Bohrer verkaufen, kommen die meisten Leute wahrscheinlich nicht auf Ihre Website, rufen Sie an und sagen: «Ich möchte einen.» Daher sind oft längerfristige Strategien wie Content Marketing und vollautomatisiertes E-Mail-Marketing mit Lead Nurturing Prozessen notwendig, um ein Geschäft abzuschliessen.

Natürlich variiert die richtige Mischung aus digitalen Marketing-Taktiken von Branche zu Branche und von Unternehmen zu Unternehmen, aber ein einfacher Vergleich zwischen B2C und B2B sollte Ihnen ein Gefühl dafür geben, wie verschiedene Strategien für bestimmte Unternehmen besser sein können. Es existiert nicht die eine Strategie, die für jedes Unternehmen passt, aber mit ein wenig Ausprobieren sollten Sie in der Lage sein, den profitabelsten Ansatz für Ihr Unternehmen zu identifizieren.

Wie fange ich mit Digital Marketing an?

Die gute Nachricht ist, dass der Einstieg in das digitale Marketing relativ einfach ist. Die meisten Online-Werbeplattformen machen es Ihnen leicht, sich anzumelden und Ihre erste Kampagne zu erstellen (so verdienen sie schliesslich ihr Geld). Hier sind einige Links zu Einsteigeranleitungen für verschiedene digitale Marketingstrategien:

Der Kern jeder erfolgreichen Digital Marketing Kampagne ist jedoch kein Leitfaden. Unabhängig davon, für welche Strategien Sie sich entscheiden, hier sind 4 Fragen, die Sie beantworten müssen, bevor Sie mit Ihrem digitalen Marketing loslegen:

1. Wie viel müssen Sie verdienen?


Um herauszufinden, wie viel Sie für Digital Marketing ausgeben müssen, müssen Sie zunächst klären, was Ihre Ziele sind. Die Herangehensweise an Online Marketing kann sehr unterschiedlich sein, je nachdem, ob Sie Klicks, Conversions (Konversionen) oder Leads, Verkäufe, Einnahmen oder einen bestimmten Return-on-Investment (ROI) anstreben.

Wenn man es genau nimmt, sollte das ultimative Ziel jeder Marketingmassnahme der ROI sein. Denn wenn Ihre Ausgaben für digitales Marketing nicht zu profitablen Einnahmen für Ihr Unternehmen führen, warum machen Sie dann überhaupt Online-Marketing?

Klicks und sogar Konversionen sind grossartig, aber Ihr Unternehmen verdient kein Geld mit Klicks (tatsächlich geben Sie sogar Geld für Klicks aus) oder Konversionen wie Prospektbestellungen. Es verdient Geld durch Verkäufe.

Mit diesem Gedanken im Hinterkopf müssen Sie zuerst festlegen wie viel Umsatz Sie erzielen möchten, bevor Sie entscheiden wie hoch Ihr Budget für Digital Marketing sein sollte. Sobald Sie das wissen, können Sie diese Information nutzen, um zu bestimmen, wie viel Werbeausgaben nötig und welche Werbemittel die richtige Wahl sind, um dieses Umsatzziel zu erreichen.

2. An wen richten Sie Ihr Marketing?

Sobald Sie wissen, wie viel Geld Sie mit Online Marketing verdienen wollen, müssen Sie herausfinden, an wen Sie Ihr Marketing richten. Dies ist entscheidend, denn unterschiedliche Buyer Personas erfordern unterschiedliche Marketingtaktiken. Und, was noch wichtiger ist, verschiedene Buyer Personas werden zu verschiedenen Arten von Käufern.

Ergo: Wenn Sie Ihre Buyer Personas nicht verstehen, können Sie keine effektive digitale Marketingstrategie erstellen!

Wenn Sie ein Vertriebsteam haben, kann ein Gespräch mit dem Vertrieb einer der schnellsten Wege sein, um einige anständige Buyer Personas zu erstellen. Schliesslich sind sie diejenigen, die am meisten mit Ihren Kunden sprechen, richtig?

Aber selbst wenn Sie mit Ihrem Vertriebsteam sprechen und ein wenig recherchieren, reicht das nicht aus, um wirklich auf den Detailgrad zu kommen, den Sie brauchen, um einen effektiven digitalen Marketingplan zu erstellen. Um das zu tun, müssen Sie zum Telefon greifen und Ihre tatsächlichen Kunden anrufen.

Fragen Sie, wie sie Sie gefunden haben, warum sie konvertiert sind und was sie davon überzeugt hat, ihr Geld ausgerechnet für Sie auszugeben. Gleichzeitig erkennen Sie dadurch aber auch Dinge, die Ihr Unternehmen noch nicht so gut meistert und künftig besser machen könnte. Diese Informationen geben Ihnen eine Menge Einblicke in Ihren Marketing- und Verkaufsprozess. Diese Einblicke können Sie nutzen, um laufend Ihre Marketinganstrengungen zu optimieren, aber auch, um Ihre Dienstleistungen und Produkte noch besser auf Ihre Kunden auszurichten.

3. Was sind Ihre Kunden wert?

Typischerweise betrachten Menschen Buyer Personas als eine gute Möglichkeit, eine effektive Marketingstrategie zu erstellen. Buyer Personas sind dafür grossartig, aber sie sind auch ein wichtiger Teil bei der Zusammenstellung eines effektiven digitalen Marketingplans.

Stellen Sie sich zum Beispiel vor, Sie werben für ein SaaS-Unternehmen namens SaaS-4-You, das die folgende Preisstruktur hat:

Google Ads Buyer Personas Beispiel | With Love, Hulya

In dieser Situation richten Sie sich wahrscheinlich an 3 verschiedene Buyer Personas:

  1. Kleines Unternehmen «Steve»
  2. Mittelständisches Unternehmen «Mandy».
  3. Grossunternehmen «Edward»

Kleinunternehmer «Steve» hat viel kleinere und einfachere Geschäftsanforderungen als Edward oder Mandy, daher wird er wahrscheinlich das Starter-Paket wählen. Mandy wird wahrscheinlich das Professional-Paket wollen und Edward braucht wahrscheinlich das Enterprise-Paket.

Unter der Annahme, dass Steve, Mandy und Edward im Durchschnitt jeweils 14 Monate, 4 Jahre bzw. 9 Jahre lang treu bleiben (durchschnittliche Lebenszeit eines SaaS-Kunden) und 5, 20 bzw. 100 Lizenzen kaufen, ergibt sich folgender Customer Lifetime Value für jede dieser Personas ([Lizenzen/Monat] x [Anzahl Lizenzen] x [typische Kundenlebenszeit in Monaten]):

Customer Lifetime Value (CLV)

  1. Steve: CHF 1’750
  2. Mandy: CHF 72’000
  3. Edward: CHF 1’590’000

Diese Zahlen sehen wirklich aufregend aus, aber nicht alles von diesem Geld ist Gewinn.

Ein normales SaaS-Unternehmen zahlt etwa 22 % für die Abwicklung, 9 % für den Vertrieb und ca. 40 % an Gemeinkosten, so dass etwa 29 % des Lebenszeitwerts jedes Kunden zum Herumspielen übrig bleiben. Das bedeutet, um einfach nur kostendeckend zu arbeiten, muss SaaS-4-You weniger als das Folgende ausgeben, um einen Kunden via Werbung zu akquirieren:

Maximale Akquisitionskosten (Allowable Acquisition Cost; AAC)

  1. Steve: CHF 507.50
  2. Mandy: CHF 20’880
  3. Edward: CHF 461’100

Wenn SaaS-4-You seine Akquisitionskosten unter diesem Schwellenwert halten kann, werden Sie Geld verdienen. Wenn die Akquisitionskosten für jeden dieser Kunden diesen Wert überschreiten, verlieren Sie Geld.

Sehen Sie, warum Buyer Personas so wichtig für die Budgetierung sind?

Natürlich ist es unwahrscheinlich, dass der Markt mit Edwards gesättigt ist, also braucht SaaS-4-You eine Mischung aus diesen Deals, um seine Umsatzziele zu erreichen. Diese Mischung wird ihr Werbebudget bestimmen.

Kundenakquisitionskosten (Customer Acquisition Cost; CAC)

Wenn SaaS-4-You also bereit ist, CHF 0.18 für Marketing auszugeben, um einen Lebenszeitwert von CHF 1.00 zu erzeugen (bei einer Gesamtgewinnspanne von 11 %), kann sich SaaS-4-You die folgenden Kosten für jede Buyer Persona leisten:

  1. Steve: CHF 315
  2. Mandy: CHF 12’960
  3. Edward: CHF 286’200

Wenn SaaS-4-You nicht in der Lage ist, die drei Personas unter den jeweiligen Schwellenwerten mit Werbung zu generieren, sollten sie wahrscheinlich kein Marketing für diese Buyer Persona betreiben.

Wenn die digitalen Marketingbemühungen von SaaS-4-You jedoch derzeit Käufer der jeweiligen Personas zu diesen CAC oder sogar niedriger hervorbringen, kann SaaS-4-You diese Informationen nutzen, um sein Marketingbudget zu berechnen.

Wie unterscheidet sich digitales Marketing auf dem Handy?

Wie Sie sich wahrscheinlich vorstellen können, ist digitales Marketing für Mobile Nutzer etwas ganz anders als digitales Marketing für Desktop-Anwender. Heutzutage sind diese Unterschiede besonders wichtig, da Smartphones mittlerweile das primäre Gerät sind, mit dem Menschen mit dem Internet interagieren.

Da gut 60 % der Internetaktivitäten auf mobilen Geräten stattfinden, hat die Verlagerung von Desktop zu Mobile einen tiefgreifenden Einfluss auf das digitale Marketing.

Webseitenbetreiber gehen schon seit Jahren nach der Maxime: Mobile First.

Um ehrlich zu sein, ist es in der heutigen Welt des digitalen Marketings eine gute Idee, grundsätzlich davon auszugehen, dass die Menschen mit Ihrem Marketing via Handy in Berührung kommen. Das sollte immer der Ausgangsgedanke sein.

Neben der Optimierung Ihrer Anzeigen für mobile Endgeräte ist es auch wichtig, sich Gedanken über Ihre Website und Landing Pages zu machen. Sicher, Ihre Website mag auf dem Desktop schön aussehen, aber wenn sie auf dem Handy unmöglich zu navigieren ist, werden Sie am Ende einen erheblichen Prozentsatz Ihres Web-Traffics verprellen. Deshalb nochmals: Mobile First.

Ob es den meisten Werbetreibenden bewusst ist oder nicht, digitales Marketing ist heute in erster Linie eine mobile Erfahrung. Die gute Nachricht ist, dass Sie, wenn Sie relativ neu im digitalen Marketing sind, sich keine Sorgen machen müssen, das Rad neu zu erfinden. Sie können damit beginnen, überzeugende Werbung für Mobilgeräte zu entwickeln und diese dann nach Bedarf für den Desktop anpassen.

Fazit

Digitales Marketing ist das Marketing der Zukunft. Zusätzlich zu all den Vorteilen, die wir in diesem Artikel besprochen haben, können Sie die Ergebnisse Ihrer digitalen Marketingbemühungen mit unglaublicher Genauigkeit nachverfolgen, was bedeutet, dass es einfach ist, zu sehen, welche Strategien profitable Ergebnisse liefern und welche noch etwas Arbeit benötigen.

Um Ihre Leads und Kunden weiterhin zu begeistern, müssen Sie relevante Inhalte auf den Kanälen erstellen, die sie am meisten nutzen.

Um eine digitale Marketingstrategie effektiv umzusetzen, müssen Sie eine Mischung aus Content-Marketing, SEO, Social-Media-Marketing, Werbung und E-Mail-Marketing anwenden.

Mehr Kunden gewinnen mit With Love, Hülya

Wenn dieser Artikel Sie davon überzeugt hat, dass Sie digitales Marketing brauchen (oder Ihr digitales Marketing verbessern müssen), Sie aber Hilfe dabei benötigen, den richtigen Ansatz zu finden, lassen Sie es uns hier oder in den Kommentaren wissen! Wir lieben es, Unternehmen dabei zu helfen, mit digitalem Marketing zu wachsen. With Love, Hülya.